Hormonersatztherapien werden grundsätzlich individuell auf die Patientin zugeschnitten. Sie orientieren sich am Profil der Patientin und an bestehenden Symptomen, werden aber auch eng an Risikofaktoren und möglichen Nebenwirkungen ausgerichtet. „Wenn es darum geht, ein Hormon-Ersatzpräparat zu verschreiben, ist es wichtig, das Risikoprofil einer Patientin zu erfassen. Im Vordergrund stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiken wie Schlaganfall, Thrombose und Herzinfarkt“, erklärt Expertin Prof. Dr. med. Stute.
Mit einer gezielten Hormonersatztherapie (HRT), die in der niedrigsten effektiven Dosis auf Sie persönlich abgestimmt ist, lassen sich Wechseljahresbeschwerden wirksam behandeln. Die Ängste vor einer Hormonersatztherapie sind oftmals unbegründet. In der medizinische Forschung hat sich in den letzten Jahren viel getan und die bioidentische, natürliche oder naturidentische Hormonersatztherapie ist besonders gut verträglich.
Christiane Ritte berichtet über ihren Weg mit den Wechseljahren und ihre Erfahrungen mit der Hormonersatztherapie.
Sonja Hochreiter über ihre Entscheidung, von der Antibabypille zu einer Hormonersatztherapie zu wechseln.
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Die Wechseljahre sind für viele Frauen mit Veränderungen verbunden. Regelmäßige medizinische Untersuchungen sind in diesem Lebensabschnitt besonders wichtig. Unsere Checkliste bereitet Sie optimal auf Ihren Arzttermin vor.
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